Nikolaj Coster-Waldau: Filme, Serien und Biografie (2025)

Nikolaj Coster-Waldau avancierte in seinem Heimatland Dänemark mit seinem Leinwanddebüt in dem dänischen Überraschungserfolg „Nachtwache“ im Jahr 1994 quasi über Nacht zum Star. Auch in Hollywood konnte sich der Schauspieler mit Filmen wie „Black Hawk Down“ und „Königreich der Himmel“ einen Namen machen. Seit 2011 brilliert Coster-Waldau als niederträchtiger Bruder der Königin, Ser Jaime Lannister, in dem HBO-TV-Hit Game of Thrones.

Biografie von Nikolaj Coster-Waldau

Nikolaj Coster-Waldau ist in Dänemark zur Welt gekommen. Seine Schauspielausbildung absolviert er an der National Theater School in Dänemark und gibt sein Debüt 1993 in einer Inszenierung von „Hamlet“. Nach einem dänischen TV-Spielfilm, „Slaget på Tasken“ (1993), feiert er mit der Hauptrolle in Ole Bornedals Mystery-Thriller „Nachtwache“ (1994) seinen Durchbruch. Es folgen weitere dänische Filme wie „Jacobs Liste“ (1997) oder „Engel der Finsternis“ (1998), sowie das britische Drama „Bent“ (1997). Ein Jahr später gibt er sein Debüt als Autor des Films „Vildspor“ (1998), in dem er ebenfalls die Hauptrolle übernimmt.

Seine erste Serienrolle bekommt Nikolaj Coster-Waldau in zwei Episoden der belgisch-britischen Dramedy Bube, Dame, König, grAs - Die Serie (2000). Anschließend ergattert er seine erste Hollywood-Rolle in Ridley Scotts zweifach mit dem Oscar prämierten Kriegsdrama „Black Hawk Down“ (2001) und ist im gleichen Jahr ebenfalls in der internationalen Ko-Produktion „Enigma - Das Geheimnis“ an der Seite von Kate Winslet mit von der Partie. Trotz seines Erfolges in Übersee arbeitet Coster-Waldau weiterhin in Europa und übernimmt Hauptrollen beispielsweise 2002 in dem französischen Drama „24 heures de la vie d'une femme“, in der dänisch-britischen Komödie „Stealing Rembrandt - Klauen für Anfänger“, in dem dänisch-schwedischen Drama „The Bouncer“ und in dem britischen Krimi „My Name Is Modesty: A Modesty Blaise Adventure“ (alle 2003).

In der britisch-französischen Romanze „Wimbledon - Spiel, Satz und ... Liebe“ (2004) ist Coster-Waldau neben Kirsten Dunst und Paul Bettany im Kino zu sehen. Daraufhin folgt ein Wiedersehen mit Regisseur Ridley Scott in dessen Historienepos „Königreich der Himmel“ (2005) neben Orlando Bloom, Liam Neeson und Eva Green. Anschließend spielt er in „The Headsmen“ die Hauptrolle sowie auch an der Seite von Isabella Rossellini in der Komödie „Filthy Gorgeous“ (2006). Auch Regisseur Richard Loncraine holt sich den Schauspieler nach „Wimbledon“ und auch für den Thriller „Firewall“ (2006), in dem Harrison Ford die Hauptrolle übernimmt.

Zurück in Dänemark ist Nikolaj Coster-Waldau unter anderem in dem Drama „Supervoksen“ (2006) mit von der Partie sowie danach in der britischen Komödie „The Baker“ (2007) neben Damian Lewis (Life). Im Jahr 2008 geht es für ihn wieder zurück in die USA, wo er die Titelrolle in der kurzlebigen Serie New Amsterdam übernimmt. Danach ist er in dem Krimi „Himmerland“ (2008), in dem FOX-Spielfilm „Virtuality - Killer im System“, in der Komödie „Ved verdens ende“, sowie in der dänischen Mini-Serie Blekingegade (alle 2009) zu sehen.

2011 steht Nikolaj Coster-Waldau für den Western „Blackthron“ und für den dänischen Thriller „Hodejegerne“ vor der Kamera. Seit 2011 ist er als Jaime Lannister in dem Epos Game of Thrones zu sehen.

Nikolaj Coster-Waldau ist seit 1998 mit Nukâka, eine grönländische Schauspielerin (Komissarin Lund) und ehemalige Miss Grönland, verheiratet. Zusammen stehen sie für die Filme „Vildspor“ und „Himmerland“ vor der Kamera. Das Paar hat zwei Töchter - Safina und Philippa - und lebt in Dänemark.

Filmografie von Nikolaj Coster-Waldau

• „The Silencing“
• „Requiem“ (1991)
• „Slaget på tasken“ (1993)
• „Nattevagten“ (1994)
• „Bent“ (1997)
• „Vildspor“ (1998)
• „Nattens engel“ (1998)
• „Misery Harbour“ (1999)
• „Antenneforeningen“ (1999)
• „På fremmed mark“ (2000)
• „Enigma“ (2001)
• „Black Hawk Down“ (2001)
• „24 heures de la vie d'une femme“ (2002)
• „Manden bag døren“ (2003)
• „Rembrandt“ (2003)
• „My Name Is Modesty: A Modesty Blaise Adventure“ (2004)
• „Den Gode strømer“ (2004)
• „Wimbledon“ (2004)
• „The Headsman“ (2005)
• „Kingdom of Heaven“ (2005)
• „Supervoksen“ (2006)
• „Firewall“ (2006)
• „Underbar och älskad av alla“ (2007)
• „The Baker“ (2007)
• „De unge år“ (2007)
• „Himmerland“ (2008)
• „Kautokeino-opprøret“ (2008)
• „Virtuality“ (2009)
• „Ved verdens ende“ (2009)
• „Hodejegerne“ (2011)
• „Blackthorn“ (2011)
• „Mama“ (2013)
• „Tusen ganger god natt“ (2013)
• „Oblivion“ (2013)
• „En chance til“ (2014)
• „The Other Woman“ (2014)
• „Game of Thrones The IMAX Experience“ (2015)
• „Klovn forever“ (2015)
• „Gods of Egypt“ (2016)
• „The Winds of Winter“ (2016)
• „Shot Caller“ (2017)
• „3 ting“ (2017)
• „Small Crimes“ (2017)
• „Game of Thrones: Conquest & Rebellion“ (2017)
• „Domino“ (2019)
• „Selvmordsturisten“ (2019)
• „Game of Thrones: The Last Watch“ (2019)
• „Krudttønden“ (2020)

Nikolaj Coster-Waldau Hauptrollen in Serien

Nikolaj Coster-Waldau kann vier Auftritte als Hauptdarsteller in Serien für sich verbuchen.

Nikolaj Coster-Waldau Filme

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Mittwoch, 29. November 2023 17:00 Uhr von Bjarne Bock

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Donnerstag, 5. Mai 2022 13:00 Uhr von Mario Giglio

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Samstag, 10. April 2021 16:00 Uhr von Mario Giglio

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Samstag, 23. November 2019 16:00 Uhr von Mario Giglio

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Freitag, 17. August 2018 17:00 Uhr von Bjarne Bock

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Samstag, 14. Oktober 2017 11:00 Uhr von Bjarne Bock

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Montag, 2. Oktober 2017 13:00 Uhr von Bjarne Bock

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Samstag, 29. Juli 2017 18:30 Uhr von Bjarne Bock

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