Die 93. Oscar-Verleihung und die Oscar-Gewinner 2021 (2025)

Annttttthhoonnnyyyy…Ich habe mir so gewünscht, meinen Beitrag damit zu beginnen.So, da ist sie endlich: die 93. Oscar-Verleihung und die ersten (und hoffentlich letzten) Oscars während der Corona-Pandemie. Natürlich habe ich mir die Show live angeschaut.

Annttttthhoonnnyyyy

…Ich habe mir so gewünscht, meinen Beitrag damit zu beginnen.

So, da ist sie endlich: die 93. Oscar-Verleihung und die ersten (und hoffentlich letzten) Oscars während der Corona-Pandemie. Natürlich habe ich mir die Show live angeschaut. Mit drei MacBooks ausgestattet (einer, der alle Oscar-Nominierungen listet, einer auf dem ich schreibe und einer, bei der ich den Oscar Countdown der Amerikaner live auf YouTube schauen und zwischendurch mal schnell was recherchieren kann) plus natürlich der große Fernseher. Irgendwie muss man sich ja wach halten. Pro 7 hatte auch wieder eine eigene (dieses Jahr allgemein, wesentlich kleiner ausgefallene) Rote-Teppich-Geschichte mit dem, für mich leider – wie üblich – kaum zu ertragenen Steven Gätjen. Dieses Jahr durftendie Prominenten übrigens nicht gefragt werden, welche Designerrobe sie tragen.

Den Ton dieser Gätjen-Rote-Teppich-Interviews habe ich für: Paul Raci (nominiert als Bester Nebendarsteller für „Sound of Metal“) kurz eingeschaltet. Ich liebe Racis Auftritt mit schwarz lackierten Fingernägeln, begleitet von seiner Frau, beantwortet er jede Gätjen-Frage in Englisch und zusätzlich in Amerikanischer Gebärdensprache.

Bei Andra Day (nominiert als Beste Hauptdarstellerin für „The United States Vs. Billie Holiday“) habe ich auch noch mal den Ton angemacht. Die Musikerin und Schauspielerin sieht mit ihrem güldenen Kleid selbst aus wie ein Oscar. Auch Carey Mulligan (nominiert ebenfalls als Beste Hauptdarstellerin für „Promising Young Woman“) hat ein Gold-Outfit. Auf dem roten Teppich scheinen die Farben Rot, Weiß und Goldzu dominieren.

Die Performances für den Besten Originalsong wurden in der (amerikanischen) Pre-Show gezeigt. Mit Ausnahme von „Husavik“, der zuvor in Island aufgezeichnet wurde, wurden die Song live vom neuen Academy Museum (welches Ende September 2021 nun endlich eröffnet) performt. Schade nur, dass Pro7 die Pre-Show nicht gekauft hat, sonst hätte Gätjen aber auch keine Daseinsberechtigung. Der Hauptgrund dafür, dass die Songs nicht während der eigentlichen Oscar-Verleihung vorgetragen werden, ist, dass die Show nicht länger als 3 Stunden andauern soll, die Musiker ihre Songs ungekürzt vortragen können und dass man – innerhalb der 3-stündigen Show – in jeder der 23 Kategorien live den Oscar-Gewinner küren kann. Nur blöd, wenn die Pre-Show nicht übertragen wird. Gut, eigentlich interessieren mich die Songs auch nicht.

Zu der eigentlichen Show hatte ich noch zuvor gelesen, dass maximal 170 Personen (also die Oscar-Nominierten und ihre jeweiligen Gäste) in dem Gebäude des Bahnhofes Union Station in Los Angeles zugelassen sind. Während der Liveübertragung tragen sie keinen Mund-Nasen-Schutz, das war bereits zuvor durchgesickert. Die Anwesenden wurden aber gebeten, ihre Maske während der Werbepausen zu tragen. Außerdem werden die Anwesenden während der Zeremonie auch ihren Platz wechseln. Alle Anwesenden wurden mehrfach auf Corona getestet. Wenn die Oscar-Nominierten (und ihre Gäste) am Union Station ankommen, haben sie ein personalisierten Ablaufplan erhalten auf dem die genauen Zeiten stehen, wann sie ihren neuen Platz aufzusuchen haben.

Die 93rd Academy Awards – nach ein paar Stunden Schlaf – nun mein Live-Bericht:

Die diesjährige Show sollte ja aufgezogen werden wie ein 3-stündiger Film, da ergibt es einen Sinn, dass die 1. Kategorie des Abends das beste Drehbuch ist. Die Schauspielerin und Regisseurin Regina King (deren Spielfilmdebüt „One Night in Miami“ dieses Jahr für 3 Oscars nominiert ist) präsentiert den ersten Oscar (Bestes Originaldrehbuch), sie stellt alle einzelnen Nominierten auf eine sehr persönliche Weise vor. Der Oscar geht an „Promising Young Woman“. Wie erwartet, sehr verdient. Für den zweiten Oscar (Bestes adaptiertes Drehbuch) bleibt Regina King gleich auf der Bühne. Zugeschaltet wird u.a. auch Sacha Baron Cohen aus Sydney, Australien. Der zweite Oscar geht an „The Father“. Auch erwartet und genauso verdient. Florian Zeller ist live zugeschaltet aus Paris.

Bisher finde ich die Show gut aufgezogen, auch wenn ich mich irgendwie gestresst fühle. Vielleicht zu viele Eindrücke. Laura Dern (was hat die eigentlich für ein schwarz/weißes Fussel-Kleid an?) präsentiert die Kategorie Bester Internationaler Film. Der dritte Oscar geht an Dänemark (Another Round). Das war ne ziemlich sichere Bank, der Film hat zuvor sämtliche Preise abgeräumt. Thomas Vinterberg (dessen Tochter Ida zu Beginn der Dreharbeiten von „Another Round“ bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist) hält eine sehr persönliche Rede und erwähnt eben auch diese Tragödie und widmet den Oscar seiner Tochter. Traurig. Laura Dern ist auch die Präsentatorin für die Kategorie Bester Nebendarsteller. Der vierte Oscar geht an Daniel Kaluuya (Judas and the Black Messiah). Na klar, auch dieser Oscar ist keine Überraschung. Daniel Kaluuya hat seine Mutter und Schwester mitgebracht, durfte der zwei Gäste mitbringen? Daniel wirkt etwas unaufgeräumt bei seiner Rede und dankt seinen Eltern, dass sie Sex hatten – okaaayyy, dem Gesicht seiner Mutter ist zu entnehmen, dass ihr seine Rede auch etwas peinlich war.

Don Cheadle ist der nächste Presenter, er stellt die Kategorie Bestes Make-up und beste Frisuren vor. Der fünfte Oscar geht an „Ma Rainey´s Black Bottom“. Bisher läuft es sehr vorhersehbar. Eine der Gewinnerinnen hält eine Rede über Diversität und bedankt sich auch bei Viola Davis. Don Cheadle übergibt auch den sechsten Oscar (Bestes Kostümdesign), der geht an „Ma Rainey´s Black Bottom“. Auch klar, leider war die 89-jährige Gewinnerin Ann Roth nicht anwesend und wurde auch nicht zugeschaltet. Ich hoffe, ihr gehts gut.

Der Filmemacher Bong Joon-ho („Parasite“) wird aus Seoul zugeschaltet. Er redet (natürlich) Koreanisch, muss erst übersetzt werden und überreicht den siebenten Oscar (Beste Regie) an Chloé Zhao (Nomadland). Gefällt mir nicht so wirklich, dass so eine wichtige Kategorie am Anfang des Abends gesetzt wurde. Die Gewinnerin war natürlich klar, das war wahrscheinlich die sicherste Kategorie des Abends. Chloé Zhao ist in 93 Jahren Oscar-Geschichte erst die 2. Frau (nach Kathryn Bigelow für „The Hurt Locker“), die den Regie-Oscar gewinnt. Chloé Zhao wurde übrigens von Swankie (einer der richtigen Nomaden, die auch im Film zu sehen ist, begleitet). Ihr Freund, Joshua James Richards, ist selbst für die Beste Kamera für „Nomadland“ nominiert.

Riz Ahmed (der selbst in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für „Sound of Metal“ nominiert ist) präsentiert die Kategorie Bester Sound. Ungewöhnlich weil sein Film „Sound of Metal“ auch nominiert ist. Natürlich geht der achte Oscar an „Sound of Metal“. Aus Paris zugeschaltet redet einer der Gewinner, die vier anderen Gewinner stehen etwas verloren auf der Bühne in Los Angeles. Sie dürfenscheinbar nichts sagen. Seltsam. Den nächsten Oscar (Live Action Short) präsentiert Riz Ahmed ebenfalls. Der neunte Oscar Bester Kurzfilm geht an „Two Distant Stranger“ eine Netflix-Produktion über einen Afroamerikaner, der sich in einer Zeitschleife befindet und immer wieder auf einen Polizisten trifft und am Ende tot ist.

Reese Witherspoon kommt als Nächste und ist die Präsentatorin für die Kategorie Bester animierter Kurzfilm. Der zehnte Oscar geht an „If Anything Happens I Love You“, wieder ein Netflix-Film über trauernde Eltern, die ihr Kind bei einem Amoklauf in der Schule verloren haben. So langsam wird’s für mich langweilig (nein, nicht wirklich, weil ich bin auch via Handy ständig in Kontakt mit meinen Kumpel), aber bisher habe ich (aber auch mein Kumpel) alle bisherigen zehn Kategorien richtig geraten. Reese Witherspoon präsentiert auch die Kategorie Bester Animationsfilm. Der elfte Oscar geht an „Soul“, auch dieser (Pixar-)Sieg war natürlich klar. Hier zeigen sie zum ersten Mal Clips der Filme, das hatte mir bislang gefehlt.

Die gehörlose Oscar-Preisträgerin Marlee Matlin („Children of a Lesser God“) präsentiert die Kategorie Bester Dokumentar-Kurzfilm. Der zwölfte Oscar geht an, okay das hat mein Kumpel richtig geraten, den Holocaust-Film „Colette“. Hätte ich mit „A Love Song for Latasha“ Recht gehabt, wären alle drei Oscars für die Kurzfilme an Netflix gegangen. Marlee Matlin präsentiert auch den nächsten, den dreizehnten Oscar, für die Kategorie Bester Dokumentarfilm. Der Oscar geht mal wieder an Netflix und damit an „My Octopus Teacher“, der Film hat ja auch vieles zuvor gewonnen. Ich mochte ihn auch.

Als nächstes kommt Steven Yeun (der als Bester Hauptdarsteller für „Minari“ nominiert ist). Jetzt kommen die Besten visuellen Effekte. Der vierzehnte Oscar geht an „Tenet“. Logisch. Blöd ist, dass es hier vier Gewinner gibt und nur der in L.A. auf die Bühne geht, den Oscar entgegen nimmt und eine Rede hält. Die anderen werden aus Europa zugeschaltet, dürfen aber scheinbar nichts sagen.See AlsoHere's the complete list of 2021 Oscar winnersOscars 2021: Alle Gewinner im Überblick

Nun der Oscar-Gewinner vom letzten Jahr: Brad Pitt. Damit kommt jetzt die Kategorie Beste Nebendarstellerin. Der fünfzehnte Oscar geht an Yuh-Jung Youn. Mit genau so einer charmanten Rede der Koreanerin auf Englisch (auch zuvor auf den SAGs und BAFTAs) hat sie sich selbst den Favoriten-Status in dieser Kategorie erobert. Langsam wünsche ich mir mal ne richtige Überraschung bei den Gewinnern.

Nun kommt Halle Berry, die sich vor 21 Jahren den ersten Oscar als erste Schwarze in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin geholt hat. Sie präsentiert den sechzehnte Oscar für die Kategorie Bestes Szenenbild. Der Oscar geht an „Mank“. Wie gedacht. Ich weiss nicht, ob ich nur müde bin oder ob ich die Oscars langweilig finde. Zwischendurch schicke ich mir mit meinem Kumpel Voice Messages, das macht die Sache irgendwie noch ganz lustig. Auch ist Halle Berry die Laudatorin für die nächste Kategorie (Beste Kamera). Jetzt könnte es spannend werden. Der siebzehnte Oscar geht an „Mank“. Das ist eine kleine Überraschung. WOW. Habe ich, und auch mein Kumpel, falsch geraten, wir haben beide auf „Nomadland“ gesetzt. Mit Ausnahme von „The Trial of the Chicago 7“ haben zum jetzigen Zeitpunkt alle Oscar-nominierten Filme mindestens einen Oscar gewonnen.

Harrison Ford ist der Presenter für den nächsten Academy Award. Er wirkt etwas aufgeregt und ganz lustig zerstreut. Der achtzehnte Oscar geht an die Kategorie Bester Schnitt. Es gewinnt „Sound of Metal“. Super! Freut mich, auch wenn ich auf „The Trial of the Chicago 7“ getippt habe. Mein Kumpel hat damit unsere Wette gewonnen.

Die Oscar-Gewinnerin (evtl. gewinnt sie heute sogar ihren 2. Oscar) Viola Davis kommt jetzt in einem ziemlichen schönen, weißen Kleid auf die Bühne. Sie gibt den Ehren-Oscar (den Jean Hersholt Humanitarian Award) an Tyler Perry. Große Verwirrung auf unserer Seite, was hat Viola Davis mit Tyler Perry zutun? Mein Kumpel hat schnell gegoogelt, die haben bei „Madea Goes to Jail“ zusammengearbeitet. Ich finde zwar Perrys Filme unerträglich, aber er hält – ohne ablesen zu müssen – eine tolle Anti-Hass-Rede, bisher die beste Rede des Abends.

Zendaya ist die Nächste. Was hat die den für ein seltsames gelbes Kleid an? Sie präsentiert die Musikkategorien. Der neunzehnte Oscar Beste Filmmusik geht an „Soul“. Jon Batiste hält die Rede. Ich hatte schon wieder vergessen, dass er dem Protagonisten aus „Soul“ optisch als Vorbild diente. Der zwanzigste Oscar folgt gleich Bester Originalsong geht an „Fight for You“ (Judas and the Black Messiah). Okay, hätte ich nicht gedacht. Aber eigentlich auch egal.

Jetzt wird ein Quiz gespielt. Songs werden vom DJ angespielt und es soll erraten werden, ob die Songs damals für den Oscar nominiert wurden, den Oscar gewonnen haben oder weder noch. Der Prince-Song „Purple Rain“ wird angespielt und Andra Day wird gefragt. Daniel Kaluuya wird zu Donna Summers „Last Dance“ und Glenn Close zu irgendeinem Song, der mir gar nichts sagt, befragt. Glenn Close hält daraufhin einen ziemlich ausführlichen Vortag, um welchen Song es sich handelt, wer ihn geschrieben hat, usw. und legt schließlich sogar noch eine kleine Tanzeinlage ein. Lustig und sympathisch.

Angela Bassett präsentiert in einem roten Abendkleid das In Memoriam. Sind Puffärmel wieder in? Grausig. Sonst ging mir die Einblendung der Verstorbenen manchmal etwas zu schnell, orientierte sich am Rhythmus des Stevie Wonder-Songs, bisschen unglücklich. Zum Schluss Chadwick Boseman. Jetzt ist es bereits 04.56 Uhr deutsche Zeit, eigentlich sollte die Show nur 3 Stunden gehen.

Nun kommt Rita Moreno und der einundzwanzigste Oscar und schon Bester Film. Boah, darauf komme ich gerade gar nicht klar. Die letzte Kategorie gehört dem Besten Film und nicht die vorvorletzte. Ich hasse das gerade. Hier werden natürlich auch Filmclips gezeigt. Im Moment habe ich auch null Gefühl, welcher Film gewinnt. Ich bin komplett verwirrt und irgendwie sauer. Der Oscar geht an „Nomadland“ Danke dafür, nicht dass der Film gewonnen hat, aber so komme ich wieder aus meiner Schockstarre raus. Chloé Zhao gewinnt ihren 2. Oscar an diesem Abend und Frances McDormand gewinnt ihren 3. Oscar überhaupt (Einer wäre zu dem jetzigen Zeitpunkt noch drin) Frances McDormand Ehemann, der geniale Filmemacher Joel Coen, wird eingeblendet, er ist natürlich Frances´ Begleitung.

Renee Zellweger kommt auf die Bühne und präsentiert den zweiundzwanzigsten Oscar für die Beste Hauptdarstellerin. Jetzt wird es richtig spannend, 4 der 5 Nominierten können gewinnen. Es gewinnt Frances McDormand. Wow und Yes. Ihr vierter Oscar, der dritte Schauspiel-Oscar. Wow. Nicht gedacht. Ich habe auf Viola Davis getippt, an zweiter Stelle habe ich Carey Mulligan gesehen, Andra Day wahrscheinlich an dritter Stelle und dann erst Frances McDormand, obwohl sie den BAFTA kürzlich gewonnen hat. Daran sieht man, wie beliebt Frances McDormand innerhalb der Academy ist. Sie ist nach Katherine Hepburn erst die zweite Schauspielerin die drei Oscars als Beste Hauptdarstellerin gewonnen hat (Meryl Streep hat zwar auch 3 Oscars, aber einer ist für eine Nebenrolle).

Joaquin Phoenix kommt für den letzten Oscar des Abends auf die Bühne. Der dreiundzwanzigste Oscar ist für die Kategorie Bester Hauptdarsteller. Der Oscar geht an Anthony Hopkins Ich hatte es mir so gewünscht. Krass. Mit 83 Jahren der älteste Gewinner eines Schauspiel-Oscars jemals. Leider war Anthony Hopkins nirgendwo anwesend, man blendet auch keine (zuvor aufgezeichnete) Dankesrede ein. Damit endet die diesjährige Oscar-Verleihung ohne einen feierlichen Moment, ziemlich unbefriedigend also.

So, mit Ausnahme von „The Trial of the Chicago 7“ haben alle Filme, die für den Oscar in der Kategorie Bester Film nominiert waren, mindestens einen Oscar gewonnen. Der Gewinnerfilm „Nomadland“ hat zusätzlich Beste Regie und Beste Hauptdarstellerin gewonnen. Zur eigentlichen Show: ich fand sie teilweise ganz gut aufgezogen, sie wirkte recht lebendig, aber richtig begeistert war ich nicht. Das Produzenten-Team um die 93rd Academy Awards (Steven Soderbergh, Jesse Collins, and Stacey Sher) wollten die Show ja als Film aufziehen. Es macht Sinn, dass die Drehbücher am Abend als Erstes vergeben wurden, aber am Ende eines Filmprojekts steht nun mal der fertige Film. Daher habe ich nicht verstanden, dass die Königskategorie nicht – wie immer – als Letztes gebracht wurde. Das hat, glaube ich, jeden irritiert. Das Ende dieser Oscar-Verleihung war sehr unglücklich und die 3 Stunden wurden auch nicht eingehalten. Mir haben auch Ausschnitte von den jeweiligen Filmen oder Performances gefehlt. Die beste Dankesrede hat für mich Tyler Perry (der einen Ehren-Oscar für seine humanitären Verdienste erhielt) gehalten.

Zu meiner Wette, mein Kumpel hat 19 richtig geraten (Herzlichen Glückwunsch), ich nur 17 der 23 Kategorien.

Hier sind alle Gewinner:

Best Picture: Nomadland

Best Director: Chloé Zhao (Nomadland)

Best Actor: Anthony Hopkins (The Father)

Best Actress: Frances McDormand (Nomadland)

Supporting Actress: Yuh-Jung Youn (Minari)

Supporting Actor: Daniel Kaluuya (Judas and the Black Messiah)

Best Adapted Screenplay: The Father

Best Original Screenplay: Promising Young Woman

Best Cinematography: Mank

Best Editing: Sound of Metal

Best Costume Design: Ma Rainey´s Black Bottom

Best Makeup and Hairstyling: Ma Rainey´s Black Bottom

Best Sound: Sound of Metal

Best Production Design: Mank

Best Visual Effects: Tenet

Best Original Score: Soul

Best Animated Feature Film: Soul

Best Original Song: Fight for You (Judas and the Black Messiah)

Best Documentary Feature: My Octopus Teacher

Best International Feature Film: Dänemark (Another Round)

Best Animated Short: If Anything Happens I Love You

Best Documentary Short Subject: Colette

Best Live Action Short: Two Distant Strangers

Zusammengefasst ein paar wichtige Momente des Abends:

Die Mode – The Best

Viola Davis in Alexander McQueen

Regina King in Louis Vuitton

Riz Ahmed in Prada

Andra Day in Vera Wang

Die Mode – The Worst

Margot Robbie in Chanel

Zendaya in Valentino

Vanessa Kirby in Gucci (ich habe sie kaum erkannt und dieses zarte Rosé macht sie noch blasser, der Lippenstift ist Horror)

Emerald Fennell hochschwanger in Gucci

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